Donnerstag, 8. Mai 2014

Interessant, flexibel und von guter Qualität

Die Cruiser 51 ist Bavarias zweitgrösste und für Eigner wie auch den Chartermarkt interessant - flexibel, von guter Qualität und günstig!

Eine neue Bavaria. Beim Tempo, das die Giebelstädter Werft vorlegt, möchte man fast
fragen: Schon wieder? Auf den zweiten Blick gelingt es den Bayern jedoch stets, Dinge besser zu machen. Wenngleich der Vorgängerin im Test nahezu keine Schwächen attestiert wurden, so ist die Cruiser 51 doch wieder ein Schritt nach vorn. Der neue Decksaufbau lässt die Grosse gestreckt wirken. Okay, dass ist bei fast 15 Meter Länge auch kaum eine Kunst. Doch auch die jetzt harmonischer in den Rumpfverlauf eingepassten Fenster tragen zur schlüssigeren Optik aussen bei.
Innen schafft die 51 den Spagat zwischen dem  neuerlich im Yachtbau so oft zu sehenden loftartigen Interieur und einem schiffigen Innenleben. Hell, leicht und zur gleichen Zeit holzig gemütlich. Das gefällt, ist allerdings, was Stoffe und Hölzer angeht, weitestgehend wählbar.









Überhaupt der Innenraum: Grosse freie Flächen sorgen dafür, dass auch einen Zehner-Crew sich buchstäblich nicht auf den Füssen steht. Auf See, hat der Mensch so eine lange freie Wegbahn, bis er im Seegang irgendwo einschlägt. Dem begegnet man bei der Werft mit Handläufen am Kajütdach. Das ist übrigens satte 2.11 Meter über dem Salonboden.

Auch im Cockpit kommt keine Platzangst auf - bequeme Duchten und ein grosser Tisch gefallen. Apropos Fallen: Die gehen zusammen mit den Schoten nach achtern zum Steuermann. So kann der dort in Ruhe seiner Arbeit nachgehen und die Reisenden im Lounge-Cockpit bleiben ungestört. Die grosse, klappbare Badeplattform ist nicht nur beim Achterhaus-Anlegen praktisch, sie verschliesst auch das Cockpit in ausgefahrenem Zustand, sodass sich der Steuermann auch in raueren Bedingungen am Rad sicher fühlt.

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